Angebote für Kindergärten

Tiere streicheln, von Hand melken, Äpfel ernten oder mit dem Trecker fahren. Der Bauernhof bietet gerade für kleine Kinder ein Erlebnis mit allen Sinnen. Elementare Primärerfahrungen können hier in der Gruppe gesammelt werden. Wir bereiten diesen Besuch mit Ihnen im Kindergarten vor, um das Interesse der Kinder zu wecken und organisatorische Angelegenheiten zu besprechen. Anschließend gehen wir auf einen Bauernhof und erleben ein 3-stündiges Programm mit an die Jahreszeiten angepassten handlungs- und erlebnisorientierten Angeboten.

Zielgruppe: Kindergarten, Vorschule und 1.-2. Klasse

Angebote für Grundschulen

Jedes dritte verspeiste Ei in Deutschland stammt aus einem Hühnerstall unserer Region. Daher schauen wir einmal dem Wunderwerk Ei unter die Schale und nehmen die Herstellung von Eiern unter die Lupe. Wir knacken im Rahmen der schulischen Vorbereitung den Eier-Code und machen Experimente. Eine anschließende Hoferkundung auf einem Legehennen haltenden Betrieb zeigt anschaulich die Produktion vor Ort. Natürlich können wir Hühner auf den Arm nehmen und die Besonderheiten des Nutztiers Huhn kennen lernen.

Zielgruppe: 3. und 4. Klasse
Dauer: 3 Doppelstunden (schulische Vorbereitung und Hoferkundung)

Milch ist ein Multitalent. Es macht schöne Haare, stärkt die Nerven und schmeckt einfach gut. An keinem anderen Lebensmittel kann die landwirtschaftliche Herstellung so gut nachvollzogen werden. Auf dem Bauernhof sind die Kühe und Kälber, ihr Futter und die technischen Gerätschaften zu erleben. Das Milchvieh ist ein Erlebnis für Kinder. Sie können selbst tätig werden und die Tiere streicheln, füttern und von Hand melken. Interessant ist es außerden aus Milch Butter oder die leckere Speisen herzustellen und die Felder und Wiesen des Hofes zu erkunden.

Zielgruppe: 3. und 4. Klasse
Dauer: 3 Doppelstunden (schulische Vorbereitung und Hoferkundung)

Kühe, Schweine, Hühner, Katzen, Trecker, Ställe und weite Felder – was gibt es nicht alles auf dem Bauernhof zu entdecken.

In diesem Kurs werden Bauernhöfe der direkten Umgebung besucht, um bei verschiedenen Arbeiten mitzuhelfen und einen Eindruck von der regionalen Lebensmittelerzeugung zu gewinnen. Experimentieren, sammeln und dokumentieren, selbst Lebensmittel herstellen und natürlich auch verzehren stehen auf dem Programm.

Zielgruppe: 1. – 4. Klasse
Dauer: Ein Langzeitprojekt für Grundschulkinder als Nachmittagsangebot, ein Schuljahr, wöchentlich 2 Stunden.

Bäche, Wälder, Hecken und Wiesen sind die bedeutenden Natur- und Lebensräume unserer Region. Auf dem Hof Göttke-Krogmann sind diese Naturräume vielfältig vorzufinden. In Forschergruppen geht es auf Entdeckungsreise, diese Lebensräume in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise kennen zu lernen. Insekten werden gesammelt, Bodenleitern gebaut und Pflanzen sowie Wassertierchen bestimmt. Der Landwirt wird uns zeigen wie diese Lebensräume gepflegt und erhalten werden.

Zielgruppe: 3. und 4. Klasse
Dauer: 1 Schultag plus Vorbereitung bzw. 1 Doppelstunde

Dieses Lernmodul zur Bioenergie und nachwachsenden Rohstoffen wird den Schülerinnen und Schülern der 3. oder 4. Klasse Einblick in ein Verfahren zur Bioenergieerzeugung geben. Ein Film zur Biogaserzeugung und zwei Experimente zur Bedeutung nachwachsender Rohstoffe führen in das Thema ein. Anschließend besucht die Klasse einen landwirtschaftlichen Betrieb mit einer Biogasanlage und wird dort gemeinsam ein Modell zu dieser Art der Energieerzeugung bauen.

Zielgruppen: 3.-4. Klasse
Dauer: 3-4 Doppelstunden

Mit dem Projekt möchten wir das Thema Streuobstwiese interessant(er) machen und anregen das eigene Handeln in den Blick zu nehmen, selbst aktiv zu werden. Grundschulkinder lernen den Grundaufbau einer Streuobstwiese, die verschiedenen Obstsorten und vor allem ihre Ernte und Verarbeitung kennen. Auf der Streuobstwiese werden die geernteten Äpfel direkt zu Saft gepresst, welcher verköstigt und mit nach Hause genommen werden kann.

Zielgruppe: 3.-4. Klasse

Dauer: 2 Schulstunden Vorbereitung in der Schule, 4 Schulstunden auf der Streuobstwiese

Finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung dieses Lernmoduls durch die BINGO Umweltstiftung Niedersachsen.

Angebote für weiterführende Schulen

Rinder, Schweine und Geflügel sind die bedeutendsten Nutztiere in Deutschland. Sie werden zu Frischfleisch und Fertigprodukten verarbeitet und gelangen so auf den Tisch des Endverbrauchers. In diesem Projekt werden die regionaltypischen Nutztiere und die zugehörigen Haltungsformen vorgestellt. Hierbei lernen die Schülerinnen und Schüler die Merkmale der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft kennen. Auf einem Bauernhof erkunden sie die regionstypische Primärproduktion und lernen diese dadurch in der Praxis kennen. Nach einem kurzem Rundgang auf dem Hof, wird ein Lernzirkel zur Bearbeitung themenadäquater, handlungsorientierter Aufgaben einladen. Dabei können die Schüler zum Beispiel Futterrationen zusammenstellen, Lebensmittel des Hofes testen, selbst Arbeitsprozesse wie das Melken oder Füttern übernehmen oder Milchspeisen herstellen.

Streuobstwiesen sind als historische Kulturlandschaft unserer Region ein relevantes Thema für den Unterricht. Vielfältige ökologische Verknüpfungen und das Zusammenspiel von Ökologie und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit können für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht werden.

Themen hierbei können sein:

  • Streuobstwiesen kartieren
  • Biotop analysieren
  • extensiven + intensiven Obstanbau recherchieren
  • Warenstrom Obst ananlysieren
  • Privaten Konsum untersuchen
  • Streuobstwiesen pflegen

Zielgruppe: 5.-8. Klasse

Dauer: 2 Schulstunden Vorbereitung in der Schule, 4 Stunden auf der Streuobstwiese

Finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung dieses Lernmoduls durch die BINGO Umweltstiftung Niedersachsen.

Das Thema Streuobstwiese im Jahresverlauf ist als Bildungsangebot im Rahmen der Ganztagsschule angelegt. Schülerinnen und Schüler erleben die Streuobstwiese über das Jahr hinweg – von der Blüte bis zur Ernte sowie im Winterschlaf. Wie entwickelt sich ein Apfel? Welche Tiere leben auf der Streuobstwiese? Woran erkennt man einen reifen Apfel?

Neben regelmäßigen Besuchen der Streuobstwiese werden weitere Themen vertieft, wie die Verarbeitung des Obstes, Neuanpflanzug und Pflege, Imkerei, Plantagenobst, Obst aus Übersee, Konsumverhalten etc.

Zielgruppe: 5.-8. Klasse

Dauer: 1 Schuljahr oder 1 Schulhalbjahr, wöchentlich 2 Schulstunden am Nachmittag

Finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung dieses Lernmoduls durch die BINGO Umweltstiftung Niedersachsen.

Das Thema Streuobstwiese im Jahresverlauf ist als Bildungsangebot im Rahmen der Ganztagsschule angelegt. Schülerinnen und Schüler erleben die Streuobstwiese über das Jahr hinweg – von der Blüte bis zur Ernte sowie im Winterschlaf. Wie entwickelt sich ein Apfel? Welche Tiere leben auf der Streuobstwiese? Woran erkennt man einen reifen Apfel?

Neben regelmäßigen Besuchen der Streuobstwiese werden weitere Themen vertieft, wie die Verarbeitung des Obstes, Neuanpflanzug und Pflege, Imkerei, Plantagenobst, Obst aus Übersee, Konsumverhalten etc.

Zielgruppe: 5.-8. Klasse

Dauer: 1 Schuljahr oder 1 Schulhalbjahr, wöchentlich 2 Schulstunden am Nachmittag

Finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung dieses Lernmoduls durch die BINGO Umweltstiftung Niedersachsen.

Brust oder Keule? Chicken Nuggets oder doch lieber Chicken Wings?

Hähnchenfleisch ist vielfältig und gesund. Doch wie wird Deutschlands beliebtestes Geflügel gehalten, gemästet, verarbeitet und vermarktet?

Alle diese Fragen und noch viele andere interessante Themen werden durch das Lernmodul „Hähnchenmast“ geklärt.

Nach einer schulischen Vorbereitung folgt der Besuch eines Hähnchenmastbetriebes in der Umgebung. Dort können die Schüler Kontakt zu den Tieren aufnehmen und sich mit dem Landwirt über dessen Arbeit unterhalten. So bekommen sie viele wichtige Informationen und ein realistisches Bild von der Hähnchenmast.

Zielgruppe: ab Klassenstufe 7

Schulische Vorbereitung: 2 Stunden

Hoferkundung inkl Nachbereitung: 4 Stunden

Allerlei Getümmel auf dem Hof Göttke-Krogmann

In Abhängigkeit von der Flächennutzung entwickelten und entwickeln sich verschiedene Kulturlandschaften in unserer Region. Die Schülerinnen und Schüler lernen die verschiedenen Nutzungsansprüche an den ländlichen Raum kennen. Anhand der Beispiele intensiver und extensiver Landwirtschaft untersuchen sie die Zusammenhänge zwischen Nutzungsart und –intensität und Landschaftsentwicklung.

Die regionstypischen Kulturlandschaftselemente, insbesondere die Lebensräume (Hecke, Wald, Wiese) werden in ihrem Aufbau (Pflanzen- und Tierarten) und ihren Funktionsweisen vorgestellt. Gemeinsam diskutieren wir die Bedeutung, Pflege und Nutzung dieser Biotope und Landschaftselemente.

Auf dem Lernstandort Hof Göttke-Krogmann arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Expertengruppen, untersuchen und erfahren so die verschiedenen Lebensräume und die Entwicklung der Kulturlandschaft.

Zielgruppe: 9.- 10. Klasse
Dauer: 2 Schulstunden Vorbereitung in der Schule, 4 Doppelstunden auf dem Hof Göttke-Krogmann